Donnerstag, 15. August 2013

11. Etappe: Öland - Åhus (+230km/3400km)

Juhu, endlich mal ein Hostel in dem das Internet auch im Zimmer funktioniert! - Dafür kostet ein 24h Voucher  aber auch 20SEK. Hätte man das früher gewusst, hätte man sich im letztem Hostel noch ein paar auf die Seite legen können. Dort war nämlich der gleiche Hotspot Betreiber am Start, die Vouchers gab es aber gratis. Auch scheint Katis Handy einfach nicht für diesen Betreiber gemacht zu sein, ihr Samsung bekommt leider wiederholt keine Verbindung. Da muss glaube ich wirklich bald mal was anderes/neues her :)

Also, soviel gibt es über Åhus noch gar nicht zu berichtet. Sind ja gerade erst angekommen. Immerhin, vom Küchenfenster aus kann man die Absolut Vodka Laster vorbei fahren sehen und auch die Zimmer unsere Herberge sind nach den Absolut Flavors benannt. Wir logieren im Zimmer Mandarin. Das Zimmer selber ist nicht so der Hit, eher bescheiden und vor allem relativ kühl. Aber für ein paar Tage werden wir uns hier schon einrichten. Wir sind gespannt wie das Frühstück morgen ausfällt.

Auf dem Weg nach Åhus haben wir noch in Kristianstad Halt gemacht. Die Stadt ist beschrieben als die wohl Dänischste Stadt Schwedens. Naja, für einen kurzen Bummel durch die Hauptstraße und einen Stopp im Supermarkt ganz schön, aber sonst eher wenig zu sehen. Mag aber auch daran gelegen haben, dass die halbe Stadt gerade in einer Baustelle zu versinken scheint.

Hannes schläft inzwischen. Wie jeden Abend hat er mal wieder die Geduld seiner Eltern auf die Probe gestellt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt und außerdem weiß man ja jetzt schon genau, dass man am Morgen dem Lächeln nicht widerstehen und alles andere Schnee von Gestern sein wird.



Mittwoch, 14. August 2013

10. Etappe: Arkösund - Öland (+300km/2830km)

Hej,

da ist er wieder, der lang ersehnte Blog. Leider gibt es zwei Dinge die die Schweden nicht besonders gut können: 1.) Gerade Landstraßen bauen und 2.) Internet einrichten. So reiht sich auch dieses Hostel in die bereits längere Liste der Herbergen welche zwar theoretisch Internet haben, es praktisch aber nicht oder nur sporadisch funktioniert. Und so ist es leider auch schon wieder der letzte Abend hier auf Öland, an dem ich nun dazu komme dieses Blog über die 10. Etappe unserer Reise zu schreiben / zu veröffentlchen.

Die 300km hierher verliefen ähnlich den vorangegangenen Etappen. Morgens erstmal Stress: Duschen, Frühstücken, Kind versorgen und dann zusammen packen, Zimmer auswischen und um 10 Uhr Check-out. Ein wenig graut es mir schon davor das morgen auf ein Neues zu durchleben, aber noch mehr graut es glaube ich meiner besseren Hälfte mich dann wieder in den besagten 3 Stunden auszuhalten zu müssen. Naja, bis jetzt hat's auch immer geklappt, dann wirds morgen auch über die Bühne gehen. Mit Kind ist halt alles ein wenig herrausvordernder.

Der Weg von Arkösund hierher führte uns entlang der Ostküste Schwedens, immer richtung Süden der E22 folgend. Abwechelnd hat man selbst oder der Gegenverkehr zwei Spuren zur Verfügung, während sich die Fernstraße durch die teils bewaldete, teils felsige Landschaften frißt. Derartige Straßen kennt man aus Spanien, in Deutschland dagegen wüsste ich gerade nicht wo es noch solche Fernstraßen gibt. Insofern durchaus touristisch wertvoll. :)

Unser derzeitiges Hostel liegt auf Öland. Einer kleinen Insel vor der Süd-Ost-Küste Schwedens. Öland ist zugleich die kleinste Provinz Schwedens und durch eine 6km lange und mitunter recht hohen und steilen Brücke mit dem Festland verbunden. Wie wir izwischen herausbekommen haben, findet hier diese Woche der IronMan Kontest statt, weshalb wir auch nur ein Zimmer bis morgen bekommen haben. Aber wir sind ja auch wegen der Landschaft Schwedens und nicht wegen einer Horde von Menschen, welche sich besagte Brücke entlang kämpfen wird, zu Gast.

Heute haben wir einen Ausflug ins Landesinnere gemacht und uns die Schwedische Glasstraße zwischen Kalmar und Kosta näher angesehen. Menr zufällig haben wir sogar noch einen Elchpark ausgemacht, welcher sich am Wegesrand auftat. Ach so, und dann war da noch ein echt lecker Mittagessen im Kosta Boda Art Hotel, bei dem sogar die Fließen und das Waschbecken auf der Toilette aus Glas sind.

Gestern haben wir die Zeit genutzt die Insel etwas besser kennen zu lernen. Hannes kann nun von sich behaupten auf Skandinaviens höchstem Leuchtturm gewesen zu sein! (Auf dem Langen Jan um genau zu sein, mit 42m.) Zuvor haben wir im "Ekotorp" wieder einiges über die frühen Vikinger und das Mitelalter gelernt. Darüberhinaus gab es Landschaft satt. Der gesammte Süden der der Insel steht für seine besondere Lanschaftsform unter dem Schutz des UNESCO Welt-Kulturerbes.

Morgen geht es dann Weiter nach Åhus, dort wo der Absolut Vodka seinen Stammsitz hat. Man darf also gespannt sein :)


Montag, 12. August 2013

Tagebuch eines Kriegers

... So oder so ähnlich heißt glaube ich der Titel eines ganz bekannten Buches. In unserem Fall wäre wohl 'Tagebuch eines kleinen Rackers ' treffender. Nur das derjenige leider noch nicht lesen & schreiben kann, sonst hätte er uns über die letzten 2 Wochen sicherlich viel zu berichten. Es wird daher wohl an mir hängen bleiben Euch etwas mehr über das Leben unseres kleinen Hannes zu berichten.

Es begann mit unserem road-trip nach Schweden vor rund 3 Wochen. Naja, eigentlich begann alles schon 8 Monate zuvor, aber wir wollen uns hier mal auf das Wesentliche konzentrieren. Also, zu dieser Zeit lies sich unser kleiner Prinz am liebsten noch von Mama und Papa durch die Gegend tragen. Erste Anzeichen von vorwärts gerichteten Aktivitäten waren noch rar, und überhaupt war eigentlich alles was mit der Waagrechten zu tun hatte nicht so seins. Wer konnte ahnen, dass dich das bald ändern sollte?

Es war noch in Tyskland, wie die Schweden sagen würden, als erste Anzeichen darauf hin deuteten, dass unser kleiner Prinz Großes im Sinn hatte. Ständig wollte er von Mama und Papa gehalten, aber auf die eigenen Füße gestellt werden. Die Fortbewegung auf allen Vieren war zu diesem Zeitpunkt eher uninteressant. Und doch, im Spiel mit Freundnin Hannah war auf einmal auch Robben das Mittel der Wahl um von A nach B zu kommen.

Ein paar Hundert Kilometer weiter, hinter der Schwedischen Grenze machte Hannes dann die nächsten Endeckung: Aus den sonst noch etwas grobmotorischen Handbewegung wird ganz plötzlich ein Winken. Mal auf und zu, mal links und rechts, aber vor allem: Auf Kommando (durch zuwinken). Wenn das nicht mal ein Meilenstein in der frühkindlichen Kommunikation ist! Dieser kann eigentlich nur noch durch eins getoppt werden: Auf zwei Füßen stehen!

Und so dauerte es nicht lange, gerade mal eine Woche würde ich sagen, da überraschte unser jüngster mit gleich zwei erstaunlichen Fähigkeiten: Dem herran Robben an unher stehende Gegenstände und daraufhin dem auch daran hinauf Hangeln und entlang Tapsen. Respekt, das ging schnell. Ein wenig Übung war nötig und siehe da, inzwischen - also in Gänze 3 Wochen später - krabbelt Hannes fleißig umher, zieht sich irgendwo hoch und 'läuft' einhändig festhaltend die Kanten entlang.  Da gerät es fast zur Nebensache, dass neben aufstehen auch das sich kontrolliert auf den Popo plumsen lassen schon ganz gut klappt.

War ich vor ein paar Wochen doch immer noch etwas skeptisch gegenüber der Aussage, dass in der Entwicklung eines Kindes "immer alles so schnell geht", so muss ich nun doch eingestehen, dass die letzten 3 Wochen tatsächlich erstaunliches hervorgebracht haben. Ich bin gespannt darauf, was wir noch vor uns haben, auf unserem Weg zurück nach Deutschland. Vielleicht schreitet Hannes schon selbst über die Türschwelle in die heimeliche Wohnung? Vielleicht werden wir doch noch Zeuge des ersten Papa, Mama oder iPad? Vielleicht ist es aber auch einfach "nur" die ununterbrochene Nachruhe die uns als nächstes Staunen lässt. - Viel fehlt auch hier nicht, hat sich Hannes doch ohne viel wiederrede inzwischen auf eine (!) nächtliche Milchpulver (!) Mahlzeit eingestellt.

Wie dem auch sei, Sehet und Stauned wenn unser kleiner Prinz den nächsten großen (Entwicklungs-)Schritt macht.

Sonntag, 11. August 2013

Stockholm Sightseeing - Fortsetzung

Heute ist Samstag und wir haben soeben unsere FeWo hinter uns gelassen. Bevor es dann aber den nächsten Blog zu Etappe 9 unserer Schweden Reise gibt, hier noch ein kurzer Nachschlag aus 7 Tagen Stockholm. Denn schon kurz nachdem ich den letzten Blog auf die Reise geschickt hatte vielen mir so viele Dinge ein, die ich vergessen hatte zu erwähnen, dass einfach noch ein 2. Blog fällig ist.

Da wäre z.B. ein kurzer Kommentar in der von mir so heiß geliebten Sektion "Wucher!". In Heidelberg schimpfe ich unter diesem Betreff ja immer schön fleißig, wenn ich mal wieder für 7min im Parkhaus der Uni Bib oder des DHC 1,50 € zahlen soll. Auch in Zürich war ich seinerzeit nicht so erpicht noch mal 25€ für die Hotel Garage zu bezahlen (was wie sich herausstellen sollte im Vergleich zu den anderen Parkhäusern noch recht günstig war). Aber die Schweden schießen in dieser Kategorie den Vogel ab. - Es begann alles damit, dass ich uns für die Nacht in Stockholm eine Unterkunft suchte. Da kam es gelegen, dass die Suchmaschine es erlaubte nach "Parkplatz" zu filtern. Wie sich später herausstellen sollte, verfügte das Hostel entgegen der Suchmaschinen Angabe jedoch über keinen solchen. (Tatsächlich ist auch auf der Homepage und der Buchungsseite keiner erwähnt.) Auf Nachfrage verwies man mich auf das nahegelegene Hörtorget Parkhaus, welches bereits nach 3 Std. Aufenthalt beim Tagessatz von  umgerechnet knapp 45€. Wucher!

Naja, zumindest hatten wir so für die Nacht einen sicheren und gleichzeitig zentralen Parkplatz, direkt unter dem H&M Head Office und gegenüber vom nicht ganz so heraus ragendem Thai Restaurant. Thai-Küche gibt es hier übrigens wie Sand am mehr. Allein um das Parkhaus herum waren drei Thai Restaurants angesiedelt und in Ekerö gab es sogar eine Hänchenbude, die sich bei näherem hinsehen als Thai-Imbiss entpuppte. Babak erklärte uns später, dass Thailand für die Schweden so etwas wie Spanien für die Deutschen ist. Also das Urlaubsland schlecht hin. Gut 10% der Schweden seien zudem mit Thai verheiratet. Und im Supermarkt gibt's sogar schon Thai-Food für die ganz Kleinen zu kaufen - natürlich haben wir da gleich zugeschlagen und auch zwei Gläschen gekauft. Bin gespannt wie / ob es Hannes schmeckt.

Erwähnenswert auf unserer Tour durch Stockholm war im Übrigen auch noch unsere Bootsfahrt "Unter den Brücken Stockholms". Nach Malmö unsere zweite Sightseeing Tour zu Wasser und irgendwie immer noch einer der schönsten Arten eine fremde Stadt näher kennen zu lernen. 

Gestern Abend waren wir zum Abschluss unseres Stockholm Aufenthalts dann noch bei Babak zum Abendessen eingeladen. Also schnell den IKEA Kinderstuhl, welchen wir letzten Sonntag noch spontan hier im IKEA erstanden haben in Auto gepackt und ab über die Fähre wieder gen' Stockholm. Auch wenn die Fahrt wieder etwas Zeit in Anspruch genommen hat, so war es doch ein sehr sehr schöner Abend. Wir aßen, unterhielten uns und gegen Ende taute sogar Hannes etwas auf und tanzte und machte Faxen mit Babak, 


9. Etappe: Stockholm - Arkösund (+185km/2533km)

Nach 7 schönen und ereignisreichen Tagen in und um unsere FeWo herum lassen wir Stockholm nun hinter uns und begeben uns wieder auf die Reise nach Süden. Hinter uns liegen aufregende zwei Wochen entlang der Westküste Schwedens. Vor uns hoffentlich genau so spannende 10 Tage entlang der Ostküste, bevor es dann von Trelleborg wieder nach Tyskland geht.

Auf dem Weg nach Süden führte uns der Weg auch noch mal an Drottningholm vorbei, dem Wohnsitz der Schwedischen Königsfamilie. Nicht nur die riesige Parkanlage kann es mit dem Schwetzinger Schlossgarten aufnehmen, auch das aus dem 18 Jh. erhaltene Schlosstheater, Teil des UNESCO Weltkultur-Erbes überzeugte. Wir sind froh hier noch halt gemacht zu haben und machen uns nach 2 1/2h wieder auf den Weg weiter nach Arkösund.

Die Fahrt selber heute nicht so lange, dafür entlang schnörkeliger Landstraßen und über Autofähren an sich schon ein schönes Urlaubserlebnis. Und als währen wir nicht ohnehin schon die vergangen Tage/ Woche mit gutem Wetter verwöhnt worden, scheint auch heute wieder die Sonne satt. Wir genießen und cremen fleißig mit Sonnencreme ein. :-)

Unser Hostel  liegt etwas außerhalb nahr der südlichen Archipelagos (Schären) vor Stockholm, direkt am Ufer der Ostsee. Dort angekommen staunen wir erstmal - Was für ein Panorama! Mal sehen ob ich es schaffe mich um 3 Uhr aus dem Bett zu bemühen, es währe sicherlich ein lohnender Sonnenaufgang den man hier sehen kann. :-)



Donnerstag, 8. August 2013

Stockholm Sightseeing

So here we are again, must have been three days till I last wrote to you in this blog. Sorry for this. We were just too busy and travelling with a small child is always demanding. You may wonder, why I've started this blog in English today. The answer is easy: Here in Stockholm we met an old friend of mine, who I know from my time in Australia, almost 8 years back. We've seen each other from time to time over the last years, but it had been a great pleasure to see him again while being around. And so I dedicate this blog to him.

Today is already Thursday! Unbelievable that it had already been 5 days since we arrived on Saturday evening at our flat here on Adelsön. Actually this more looks like a garage for a boat or car which had been transformed into a living environment. However, it's a nice place and you do not miss anything. The shower must be brand new and also TV and Internet is available. (While we haven't used the TV so far, WiFi on the room is much more convenient than always going into the lobby or kitchen of the hostel. Our landlord lives next door and showed us her entire estate upon arrival, but since then is rarely seen. She's a former actress and now writing her own plays.

The area / the island we ended up 40km west of Stockholm city centre is also full of history. Actually it was here on Adelsön were one of the first Swedish kings ruled over his kingdom on the island Birka next door, legislating some of the laws which are still part of Swedish constitution. The way to Adelsön also passes Lovön, the island just in front of Ekerö with its castle Drottningholm where the Swedish Royal Family lives. The picture on Wikipedia looks almost like our Schwetzinger Schloßgarten. Let's see if we have time / the weather clears up perhaps we can also visit this place before the leave.

Tuesday / Wednesday we went to Stockholm. Caused by Swedish speed limits and the fact that we're located slightly outside the city centre we decided to book a hostel and stay in Stockholm for one night. Our first stop was to meet up with Babak for a joint lunch and afterwards showing us a spectacular view over the city of Stockholm from the top of Katarinahissen. On the second day we walk a little bit through the beautiful streets of Gamla Stan (the old part of the city), Drottninggatan and Regeringsgatan. We also visited the Medeltidsmuseet, which indeed is a little bit difficult to find, but definitely worth to see. And, last but not least, went to the Stadshuset where the Nobel prices are granted. 

Back on Adlesön we spend a beautiful afternoon on Monday hiking over the island, while originally planning to go down to the lakeside / to the beach. Unfortunately the place was already taken and the weather went temporary so cloudy, that we decided to not go into the water but just continue on our round trip over the center of the island back to our accommodation. 




Sonntag, 4. August 2013

8. Etappe: Tiveden - Stockholm (+300km/2120km)

Da sind wir nun, an unserem nördlichsten Punkt unserer Reise nach / durch Schweden. Über 2000km liegen bereits hinter uns. Ab jetzt geht es dann wieder gen Süden, gen Heimat. Aber halt! Bevor es zurück geht liegen erst mal noch sieben schöne Tage in unserer FeWo am Sandrand von Stockholm vor uns! Juhu!

Der gestrige Tag begann wie immer früh am Morgen. Bekanntlich wird es im Norden (zumindest im Sommer) früh hell und erst spät dunkel. Das frühe Sonnenlicht und der Umstand, dass die Schweden meistens keine dicken Vorhänge oder gar Rollläden haben, scheinen Hannes eimal mehr dazu zu verleiten schon früh die Nachtruhe zu beenden. Zum Glück lässt er sich meist mit etwas zureden noch mal eine 3/4 Stunde in den Schlaf lullen, so dass man zumindest noch etwas Schonfrist hat. An diesem Tag war aber ohnehin nichts mit Ausschlafen, da wir unser Hostel pünktlich um 10 Uhr verlassen, vorher noch unsere Sachen packen und das Zimmer feucht auswischen mussten. Und dann gab es da natürlich noch etwas Frühstück - serviert von 8 bis 9 Uhr.... Also alles bissel hektisch.

Nachdem wir all' unsere morgendlichen ToDos mit nur 5 Minuten Verzug abgehakt hatten, entschloßen wir uns kurzer Hand doch noch mal einen Stopp im Tiveden Nationalpark zu machen. Zwar hatten wir ja bereits am ersten Tag unseres Aufenthalts den Weg dorthin auf uns genommen, die Strecke und Beschaffenheit des Waldweges aber deutlich unter- bzw. überschätzt, so dass wir kurzerhand auf 3/4 Strecke (5km) wieder umgekehrt waren. Entsprechend fuhren wir diesmal zunächst ein paar Kilometer mit dem Auto und folgten dann direkt dem eigentlichem Rundweg im inneren des Parks knappe 3 km durch den Urwald. (Wer die Route nachvollziehen will, der kann sie bei Runtastic <a href="http://www.runtastic.com/de/benutzer/Arne-Arnold/sportaktivitaeten/1028790633">hier </a> ansehen.)

Danach ging es dann schließlich weiter nach Stockholm. Obgleich die Strecke nicht länger als die bisherigen war, so war es doch eher eine gemütliche Fahrt die letztlich knapp 4 Stunden dauern sollte. Aber auch diesesmal schlief Hannes tapfer den Großteil der Strecke durch und wachte erst kurz vor Ankuft in Adelsö wieder auf.

Nach einer etwas stressigen Nacht und einem nicht ganz so entspanntem Abend war heute erstmal ruhiges Programm angesagt. Und so war der Tag eigentlich schon fast rum, als wir gegen 16 Uhr zu unserem heutigem Ziel aufbrachen: Familien Ausflug am Sonntag Nachmittag zu IKEA! Hier in der FeWo gab es nämlich außnahmsweise mal kein Baby-Stuhl und nachdem Hannes gestern beim Essen so gar nicht still halten wollte, haben wir uns kurzerhand entschlossen ihm heute einen bei IKEA zu kaufen (und ihn dann gegen Ende der Tour bei der Oma zu lassen). Wie das halt so ist bei IKEA blieb es natürlich nicht bei dem Stuhl, aber egal :)

Wieder zurück un unserer FeWo - es ist unzwischen 21 Uhr - dann noch schnell Abendbrei für Hannes, Essen kochen für die Erwachsenen und dann Feierabend! Morgen steht dann die Erkundung der Insel Adelsö auf dem Program und bei Gelegenheit schreib ich Euch noch etwas über unsere FeWo. Bis dahin!